Gute Wärme gibt Antwort.

Lesen Sie hier die Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen zu Wärme aus Holz. Und stellen Sie auch Ihre persönliche Frage.
Kachelöfen eignen sich gerade für Niedrigenergie- und Passivhäuser ideal. Menschen, die in diesen Häusern leben, legen auf eine erlebbare Wärmequelle wert und schätzen die angenehme Strahlungswärme eines Kachelofens. Bei modernen Gebäuden sollten ein paar wenige, aber sehr wesentliche Grundsätze beachtet werden: Kachelöfen müssen in ihrer Leistung dem deutlich niedrigeren Wärmebedarf der sehr gut gedämmten Gebäude angepasst werden. Das wird durch Kachelöfen mit sehr geringer Nennwärmeleistung, auch Kleinkachelöfen genannt, erreicht. Weiters soll der Kachelofen möglichst viele Räume bis hin zum ganzen Haus – zum Beispiel mit Luft oder Wasser als Verteilungsmedium – beheizen. Ideal ist es, wenn der Kachelofen möglichst zentral in der Mitte des Gebäudes eingeplant wird.
Außerdem verfügen Niedrigenergie- und Passivhäuser über eine sehr dichte Gebäudehülle. Darum muss die für den Betrieb erforderliche Verbrennungsluft von außen in den Brennraum des Kachelofens geleitet werden. Dafür gibt es heute viele erprobte Lösungen, zum Beispiel über einen eigenen Zuluft-Schacht im Rauchfang oder über Leitungen im Fußbodenaufbau. Generell gilt: Alle beteiligten Professionisten vom Architekten über den Baumeister bis hin zum Rauchfangkehrer und Hafner sollten sich frühzeitig abstimmen. Weitere Infos finden Sie im Kapitel Kachelofen oder auf der Seite des Kachelofenverbands.