Gutes Feuer brennt wie Chili
Es gibt nichts Gemütlicheres als ein feines Holzfeuer. Vorausgesetzt, es brennt richtig – sonst ist es mit der Gemütlichkeit schnell vorbei. Entscheidend ist dabei das richtige Anfeuern. Das Wichtigste: trockenes Holz.
Und so machen Sie´s richtig:
Luftzufuhr öffnen
Scheite locker in die Brennkammer schlichten. Idealerweise soviel, wie Sie verbrennen möchten, aber nie zu viel auf einmal. Denn die Flamme benötigt Raum. Die Holzscheite sollten um einige Zentimeter kürzer sein als die Brennraumtiefe und nicht stärker als rund 10 cm.
Kleine Holzscheiter, Späne und die Anzündhilfe darauflegen.
Jetzt oben anzünden. Die entstehenden Gase strömen durch die heiße Flamme und verbrennen vollständig.
Nach wenigen Minuten brennen helle, hohe Flammen – ein gutes Zeichen für ausreichende Luftzufuhr und für optimale Verbrennung.
Wenn das Holz abgebrannt und nur noch die Grundglut übrig ist, kann man entweder nachlegen oder die Luftzugänge schließen - und gute Wärme aus Holz lange genießen.
Was nicht in den Ofen darf:
Behandeltes Holz (imprägniert oder lackiert), Spanplatten oder Holzreste von Baustellen oder Tischlereien, Altpapier, Kartons, Einwegkisten, Verpackungsmaterial, Plastik oder Haushaltsabfälle sind nicht zum Heizen geeignet.