Gute Wärme gibt Antwort.
Lesen Sie hier die Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen zu Wärme aus Holz. Und stellen Sie auch Ihre persönliche Frage.
Ja, das Programm „Tausch erneuerbarer Heizungssysteme“ ermöglicht es Privathaushalten seit 1. Juli 2024, mindestens 15 Jahre alte Holzheizungen durch neue Holzzentralheizungsgeräte zu ersetzen. Die Bundesförderung bei der Modernisierung der Holzheizung beträgt bis zu 5.000 € und ist mit Landesförderungen kombinierbar. Voraussetzung ist eine Steigerung der Endenergieeffizienz. Sofern möglich, sollte zwar beim Tausch von Hackgut-, Scheitholz- oder Pelletsheizungen auf hocheffiziente oder klimafreundliche Nah- und Fernwärme zurückgegriffen werden. Falls dies nicht möglich ist, wird der Umstieg auf eine Holzzentralheizung oder Wärmepumpe gefördert.
Förderfähig sind neue Holzzentralheizungsgeräte <100 kW, die im Volllastbetrieb die Emissionsgrenzwerte der Umweltzeichenrichtlinie für Holzheizungen erfüllen sowie einen Kesselwirkungsgrad von mindestens 85 % aufweisen.
Mit 2.500 € gefördert werden die Kosten für Privathaushalte für eine thermische Solaranlage (Solarbonus) mit einer Kollektorfläche von mindestens 6 m², wenn diese gleichzeitig mit einem Heizungstausch errichtet wird.
Die meisten Bundesländer fördern den Kauf einer neuen Holzheizung auch, wenn damit kein fossiles Heizsystem ausgetauscht wird. Bitte informieren Sie sich über die Förderbedingungen in Ihrem Bundesland:
https://www.biomasseverband.at/foerderuebersicht/foerderungsuebersich-holzheizsysteme/