Podcast G'Scheitholz! Folge 13
Was kann Wald und Holz beim Klimaschutz?
Der Wald, da sind sich Umweltschützer und Forstwirte einig, ist ein Schlüssel zur Bewältigung der Klimakrise. Die Ansätze sind allerdings durchaus unterschiedlich. Die Konzepte reichen von großflächigen Nationalparks zum Schutz des Waldes bis zum aktiven assistierten Waldumbau, der stabile Wälder und die Produktion von nachwachsenden Rohstoffen zum Ziel hat.
Wie wirken sich die unterschiedlichen Bewirtschaftungsformen auf das Klima aus? Sollen wir in Zukunft mehr oder weniger Holz zum Ausstieg aus fossilen Energien nutzen?
Diese und und noch einige andere Fragen diskutiert Andreas Jäger diesmal mit Professor Ernst Detlef Schulze, Gründungsdirektor des Max-Planck-Institutes für Biogeochemie in Jena. Er gilt weltweit als der Experte für Kohlenstoffkreisläufe in Ur- und Wirtschaftswäldern. Und mit Professor Hubert Röder. Er ist Leiter der Professur für Nachhaltige Betriebswirtschaft an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und Experte für die Holzwirtschaft, also für die Produktion von Holzprodukten und Holzenergie.
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