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Brennholz aus Baumärkten

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Zu nass zum Heizen, teils modrig und nicht aus Österreich

Titschenbacher: Katastrophale Ergebnisse

Große Falle: Nasses Holz zum Heizen ungeeignet, teils auch morsch und vereinzelt modrig

60 Prozent des in Baumärkten angebotenen Brennholzes ist für das Heizen weitgehend ungeeignet – es ist zu nass. Und: Mehr als ein Viertel des überprüften Brennholzes hat grobe Mängel. Vereinzelt ist Brennholz morsch und modrig. Durch den zu hohen Wassergehalt brennt das Holz schlecht, für die erwartete Wärme muss die eineinhalbfache Holzmenge verbraucht werden. Das verteuert die Brennholzkosten erheblich und ist zudem schlecht für den Kamin. Kammerdirektor Werner Brugner rechnet vor: „Durch feuchtes Holz steigen beispielsweise die Brennholzkosten für eine Kachelofen-Heizsaison zu Baumarkt-Preisen im Schnitt um etwa 30 Prozent, konkret von 430 auf 550 Euro pro Heizsaison.“ Um dieser Kostenfalle zu entgehen, sollte zu nasses, in der Fachsprache „halbtrockenes Brennholz“, noch mindestens ein Jahr nachtrocknen.
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